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FALLBEISPIELE

HEALING BY SOUL


(M)eine individuelle Hilfe zur Heilung und Lebenshilfe
Immer wieder werde ich gefragt, ob ich Heilerin oder Geistheilerin bin. Ich möchte dies - eingeschränkt - bejahen. Wie ich Heilung definiere, habe ich in meinem Link „Heilung“ erläutert. Doch wird alles, was ich schreibe, jedes einzelne Wort, nur der Versuch einer Beschreibung bleiben für das, was in einer Heilsitzung wirklich geschieht.

In einem Trancezustand sehe ich Ereignisse und Lösungsmöglichkeiten, die nicht meinem Alltags-Bewusstsein entspringen. Ich weiß, wie die Puppe meines Gegenübers hieß, kenne jedoch weder den Menschen vor mir noch seine Geschichte. Ich kann eigentlich nicht wissen, was ich weiß.

Geist- Heilung bedeutet für mich: Ich bewege etwas im geistigen Verstehen des Anderen, bewirke Veränderungen im Begreifen. Ich löse alte, teilweise verborgene Verknüpfungen von Denk- Sicht- und Verhaltensweisen und biete neue Optionen an. So betrachtet akzeptiere ich für mich das Wort Geistheilerin. Ich helfe, eine neue geistige Ordnung zu schaffen.

Dies geschieht auf vielfältige Weise, sei es mit innerer Führung, medialer Tätigkeit, Rückführung = Past Life Erfahrung oder mit Hilfe von Heilungsenergie.

Oftmals laufen mehrere Prozesse gleichzeitig: die Aufmerksamkeit des analytischen Verstandes wird konzentriert auf die innere Führung, Herz und die Seele öffnen sich. Heilungsenergie kann frei fließen. Ich bin dabei Kanal, nicht die Heilungsquelle selbst.

Es geht in den Einzelstunden, Workshops und Gruppen nicht nur um die Heilung von Krankheiten, sondern auch um Lebenshilfe. (siehe Fallbeispiel 4)

Ob Krankheiten oder Krisensituationen anderer Art, sie beinhalten eine menschliche Geschichte oder ein Karma, haben einen Auslöser, der z.B. bei Krebs oft 10 Jahre oder mehr zurückliegt. Ich maße mir nicht an, dass das, was lange Zeit gewachsen ist, über Nacht heilen zu können. Ich bin keine Wunderheilerin. Ich bin ein Mensch, der anderen Menschen hilft, sich selbst zu heilen.

 

FALLBEISPIEL 1:

Eine Frau kam zu mir mit einer existentiellen Furcht vor Wasser. Existentiell deswegen, da sie weder Wasser trinken noch berühren konnte. Sie mied es in jeder Form. Medizinisch gesehen handelte es sich um Hydrophobie. Phobie bedeutet: Angstneurose, die durch bestimmte Gegenstände oder Situationen ausgelöst wird. Sie ist meistens mit der Einsicht in die Unbegründetheit der eigenen Reaktion verbunden. Ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik mit einem gezielten Angsttraining vermochte ihr nicht zu helfen.

Der genaue Zeitpunkt des Beginns ihrer Berührungsangst mit Wasser war offensichtlich: Ihr Mann hatte einen Herzinfarkt erlitten während eines Bades in der häuslichen Badewanne. Sie fand ihn mit dem Kopf unter Wasser, wenige Sekunden später. Er wurde gerettet.

Sowohl der Zeitpunkt als auch der Auslöser waren bekannt, begreifbar und verstandesmäßig zu beurteilen. Ihre Panik vor Wasser stand in keinem Verhältnis zur Realität des Vorgefallenen. Was also war die Ursache, die sich hartnäckig ihrem Bewusstsein entzog?

Worin lag die Panik begründet? Wovor hatte sie – wirklich – Angst? Was gab es in ihrem Inneren zu entdecken?

In Trance hatte ich Zugang zu dem Verborgenen:

Im Alter von 16 Monaten schubste ihr älterer Bruder sie in Spanien beim Spielen in eine mit Wasser gefüllte Zisterne. Sie versank. Das Geschrei des Bruders alarmierte die Mutter, die das Mädchen retten konnte.

Angesichts des Unfalls ihres Mannes war das Vergessene bzw. Verdrängte aufgebrochen, suchte einen Weg ins Bewusstsein. Die Wasserangst– eine Chance zu begreifen, ein Werkzeug im Verstehensprozess. Frau B. fuhr nach Spanien. Ihre Eltern bestätigten, was geschehen war. Die Bewusstwerdung brachte die Lösung, war Heilung.

 

FALLBEISPIEL 2:

Ein 10-jähriger Junge sah Zahlen (nur die Zahlen) spiegelverkehrt. Dadurch hatte er natürlich Probleme, nicht nur in der Schule im Mathematikunterricht.

In einer Trance-Sitzung erkannte ich seinen Weg zur Heilung: Tauchen.

Es war nicht einfach, Tauchunterricht für ihn zu organisieren, denn das Kind war zu jung. Tauchschulen setzen normalerweise ein Mindestalter von 12 Jahren voraus. Die Eltern machten es trotzdem möglich. Die Probleme verschwanden. Er ist heute einer der Besten seiner Klasse.

Der Zusammenhang war hier nicht ohne Weiteres ersichtlich: was hatte Tauchen mit dem spiegelverkehrten Sehen von Zahlen zu tun? Die Wirkung war Antwort genug. Sie war unverkennbar.

 

FALLBEISPIEL 3:

Ein Elternpaar kam zu mir mit ihrem 8 Monate alten Kind. Es litt schwer an Neurodermitis, die Vokabel medizinischer Sichtweise. Es handelt es sich um eine Atopische Erkrankung, eine allergische Überempfindlichkeitsreaktion. Menschliche Sichtweise: Ein Krabbelkind mit offenen und verschorften Wundstellen an Gliedmaßen und Gesicht und verbundenen Händen, um sich nicht weiter blutig zu kratzen. Außerdem verunsicherte Eltern, die sowohl die Fähigkeit ihrer Elternschaft, als auch ihrer Erziehung in Frage stellten. Sie suchten die Schuld bei sich. Ein Teufelskreis, der sie in eine Anspannung versetzte, die sich wiederum auf das Kind übertrug.

Alle Erklärungsversuche, was der Auslöser der Neurodermitis hätte sein können, scheiterten. Sicher war nur, dass in den ersten 3 Lebensmonaten keinerlei Anzeichen einer Neurodermitis erkenntlich gewesen war.

Aus einem Gespräch mit den Eltern ergab sich, dass die Neurodermitis in Schüben auftrat. Unberechenbar, wie die Mutter versicherte. Doch das schien nur so, wie sich später zeigte. .

Die Lösung, die mir das Innere des Kindes aufzeigte, war erstaunlich und einfach. Die Antwort lag begründet in einem vorhergehenden Leben. In einer Rückführung sah ich, dass das Kind ein tödliches Trauma barg. Es war bei einem Autounfall als Kleinkind ums Leben gekommen – in einem Auto, das dieselbe Farbe hatte wie der Peugeot seiner heutigen Eltern. Sie hatten es vor 5 Monaten gekauft. Der Zeitpunkt, wie Recherchen dann ergaben, als das Kind krank wurde. Schubweise deswegen, da nur nach einer Autofahrt Symptome auftraten.

Bemerkenswert war die Aussage der Mutter nach der Einzelsitzung: „ Wir konnten uns nie erklären, warum J. jedes Mal derart schrie und sich versteifte, wenn wir ihn in unser Auto setzen wollten. Wenn meine Mutter ihn mit ihrem Wagen abholte, hat er nie Theater gemacht. Ich dachte immer es lag an mir.... Aber das Auto??!“ Skepsis! Die Eltern testeten die Seelenbotschaft ihres Kindes hinsichtlich ihres Wahrheitsgehaltes. Das Ergebnis? Sie ließen den Wagen neu lackieren. Die Neurodermitis verschwand.

Im Laufe der Jahre habe ich vielen Menschen mit Neurodermitis oder auch Schuppenflechte helfen dürfen. Keine Lösung glich einer anderen . . .

 

FALLBEISPIEL 4:

Oftmals heißt das Anliegen „Trennung“.

Ein Mann, 43 Jahre, überlegt, seine Ehefrau nach 20 Jahren zu verlassen. Er hat sich in eine Arbeitskollegin verliebt. Die Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit. Seine konkrete Frage: „Können Sie mir sagen, ob es ein Fehler ist, mit der „Neuen“ zusammenzuziehen? Wird die Beziehung beständig sein?“ Denn wenn nicht, wollte er lieber bei seiner Frau bleiben.

Hier konnte ich ihm sozusagen die „Strickmuster“ sowohl seiner Ehe, als auch seiner neuen Beziehung aufzeigen und zwar durch eine „innere Führung“. Ich half ihm, die Antworten in sich selbst zu entdecken, ermöglichte ihm den Aufbruch in seine innere Realität, um Inhalte, Fähigkeiten, Grenzen und Entfaltungsmöglichkeiten beider Beziehungen in sich selbst zu entdecken und zu durchleben. Er sah sein eigenes Lebensmuster in Bezug zu beiden Frauen und ihren eigenen Potenzialen. Er sah in seinen Seelenspiegel, erkannte Vorteile ebenso wie Fallstricke und wählte seinen zukünftigen Weg. Er traf seine Entscheidung.

 
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